Die Chiropraktik gehört, wie auch die Osteopathie, zu den manuellen (mit den Händen ausgeführten) Therapien.
Die Chiropraktik gehört, wie auch die Osteopathie, zu den manuellen (mit den Händen ausgeführten) Therapien.
Die Ursprünge der Chiropraktik sind mehr als 2000 Jahre alt. Sie befasst sich mit Funktionsstörungen und Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates sowie deren Folgen auf das Nervensystem.
Lang anhaltende Schmerzen führen zu einer Veränderung der Haltung und damit zu neuen Problemen im Bereich der Muskulatur und Gelenke. Ein in seiner Funktion eingeschränktes Gelenk führt dazu, dass die Muskulatur erhöhte Spannung aufbaut. Dauert diese Spannung lange genug an, kann dies durch einen erhöhten Druck im Gelenk zu verschiedenen Gelenkerkrankungen führen, die mit Chiropraktik nicht selten gut behandelt werden können.
Nach einer gründlichen Voruntersuchung lösen wir bei der chiropraktischen Behandlung mit Hilfe gezielter Handgriffe vielfach Blockierungen und Verlagerungen der Wirbel.
Die erste Behandlung dauert in der Regel ca. 30 Minuten. Je nach Beschwerdebild kann die Behandlungszeit sehr variieren. Die Anwendungshäufigkeit richtet sich nach der Art der Beschwerden. Ein Erfolg ist häufig schon nach der ersten Behandlung spürbar, in der Regel sind jedoch mehrere Termine erforderlich, um das Ergebnis zu stabilisieren.
Die Chiropraktik hat sich aus Sicht der Therapeuten bei einer Vielzahl von Erkrankungen bewährt. Dazu zählen beispielsweise:
Diese Methoden werden von der Schulmedizin unterschiedlich beurteilt, auch, weil sie zum Teil von Nichtärzten entwickelt wurden. Bei Fragen wenden Sie sich deshalb bitte gerne an uns.
Die Ursachen für Funktionseinschränkungen und Schmerzen sind häufig als Störungen im Bereich der Wirbelsäule zu finden. Hier entspringen die Nerven, die die Muskulatur steuern. Die Osteopathie, eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Chiropraktik, kann aber auch, wie wir glauben, das unwillkürliche (autonome, vegetative) Nervensystem beeinflussen, das die inneren Organe reguliert. Ist dieses Nervengewebe beeinträchtigt, ist die Funktion des jeweiligen Organs eingeschränkt.
Das erklärt, warum eine im weiteren Sinne chiropraktische Behandlung positiven Einfluss auf viele Erkrankungen haben kann und sich auch auf das Allgemeinbefinden günstig auswirken kann.
Die Chiropraktik, Sammelbegriff für unter- schiedliche Techniken, ist ein naturheilkundlich bewährtes Therapieverfahren zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit. Sie lässt sich auch mit anderen therapeutischen Maßnahmen gut kombinieren. In bestimmten Fällen sollte sie dennoch nicht oder nur eingeschränkt bzw. nach einer vorherigen Röntgenkontrolle angewendet werden. Wir beraten Sie deshalb gerne ausführlich und persönlich.