Hauterkrankungen

Es gibt einige Hauterkrankungen, die viele Patienten kennen. Hier finden Sie einige Beispiele der häufigsten Hauterkrankungen.

Naturheilpraxis Ralf Drevermann Hamm - Krankheit: Hauterkrankungen
Hauterkrankungen

Hauterkrankungen - Ursachen

Die Haut ist eine dehnbare Hülle über unserem Körper und dient als Schutz und Atemorgan. Gleichzeitig ist die Haut wichtig für den Wasserhaushalt und die Wärmeregulation. Sie ist das größte Sinnesorgan, das Temperaturen (Hitze und Kälte), Schmerz und Druck wahrnimmt. Aber auch wichtige Entgiftungsaufgaben hat sie zu leisten.

Die Haut teilt sich in verschiedenen Schichten auf. Ein Säureschutzmantel sorgt dafür, dass sich Bakterien, Pilze und Viren schlecht vermehren können. Beim gesunden Menschen liegt der pH- Wert der Haut zwischen 4 und 6,5. Wenn man sich mit Seife wäscht, wird der Schutzmantel gestört. Der pH-Wert steigt auf etwa 9 an. Die Haut stellt jedoch normalerweise den normalen pH-Wert wieder her. Das dauert je nach Hauttyp bis zu drei Stunden. Diese Möglichkeit der Selbstregulation des Säureschutzmantels ist bei Kindern stark vermindert. Deshalb ist bei Kleinkindern eine bewusste Körperpflege sehr wichtig.

In der heutigen Zeit kommen viele Hauterkrankungen vor. Dazu gehören. Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme. Diese Erkrankungen können innere Ursachen haben, z.B. Alter, Hormonspiegel, Vererbung, Ernährung, Allergien und natürlich äußere Umstände. Dazu zählen Wetter, Umwelt, Chemikalien, Medikamente und Kosmetika.

Was tun bei einer Hauterkrankung?

Eine junge und frische Haut ist in der heutigen Gesellschaft ein Schönheitsideal. Wichtig ist die ideale Pflege der Haut. Je nach Hauttyp oder Erkrankung kann die Pflege variieren. Lassen Sie sich von einem Hautarzt oder Apotheker über die geeignete Pflege für Ihren Hauttyp beraten.

Unterstützen Sie Ihre Haut:

  • Ernähren Sie sich ausgewogen (wenig Fett, viel Vitamine und Mineralien).
  • Lüften Sie Ihre Räumlichkeiten (zu Hause und am Arbeitsplatz).
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihre Haut nicht zu stark austrocknet.
  • Klimaanlagen und Heizungsluft können Gift für unsere Haut sein.

Hauterkrankungen können darüber hinaus immer auch ein Spiegelbild innerer Erkrankungen sein. Z.B. wenn Organe auf Grund falscher oder schlechter Ernährung nur noch eingeschränkt funktionieren. Dann wird der Körper nicht mehr richtig entgiftet, was schnell als Erkrankung der Haut sichtbar ist. Hier zeigt sich häufig ein Dilemma unserer Schulmedizin: Der Arzt kuriert zunächst am Symptom. Z.B. verschreibt er Salben bei der Hauterkrankung. Die eigentliche Ursache geht er aber damit nicht an. Der Patient sollte darauf achten, dass der Arzt auch nach inneren Fehlfunktionen, z.B. im Verdauungsbereich, sucht.


Akne

Neben der Leber ist die Haut das größte Entgiftungsorgan unseres Körpers. Winzige Talg-„Pumpen“ halten sie geschmeidig und fettig, außerdem leiten sie unermüdlich Giftstoffe aus unserem Körper heraus.

Diese Talgdrüsen können verstopfen. Ursache können bakterielle Infektionen sein, die bei mangelnder Hautpflege entstehen, hormonelle Veränderungen (in der Pubertät) oder auch die Einnahme bestimmter Medikamente.


Folge: Die Miniatur-Pumpen verengen sich und verstopfen. Daraufhin kann das Hautfett nicht mehr richtig ausgeschieden werden und staut sich regelrecht. Von außen sind weiße Knötchen sichtbar, teilweise haben sie zentrale schwarze Pünktchen. Man bezeichnet sie als Mitesser. Sind die Pusteln auf der Haut mit Eiter gefüllt, spricht man von Akne.
Bestimmte Bakterien, die sich von Hautfett ernähren, können zu einer Entzündung der Pickel führen. Anfangs ist dann ein wundes, rotes Knötchen zu sehen, das in die eigentlichen Pickel übergeht. Abhängig von der Schwere der Hautreizung klingt die Entzündung nach Tagen oder erst nach Wochen ab.
Schwere Akne kann beim Heilen vernarben. Die Narben bleiben, und darunter haben gerade Jugendliche oft richtig schwer zu leiden. Aus diesem Grund ist eine rechtzeitige und gute Behandlung notwendig.

Akne - Behandlung

Ist die betroffene Haut bereits sehr gereizt und entzündet, sollte man sie unbedingt drei bis viermal täglich mit desinfizierenden Lotionen reinigen und pflegen. Das wirkt antibakteriell und verhindert weitere Infektionen der Talgdrüsen. Entsprechende Produkte gibt es in Drogerien und Apotheken. Eine Beratung durch den Apotheker ist von Vorteil, da dieser dank seines medizinischen Fachwissens Fragen gezielt beantworten kann.

Wenn Sie Probleme mit Akne haben, sollten Sie viel trinken und sich richtig ernähren. Verzichten Sie auf fettiges Essen wie Pommes oder Süßigkeiten. Führen Sie dem Körper stattdessen lebenswichtige und gesunde Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu, die in Obst, Gemüse und Salat enthalten sind. So aktivieren Sie die anderen wichtigen Entgiftungsorgane unseres Körpers (Niere, Leber, Darm) und entlasten somit Ihre Haut.


Ekzem

Ein Ekzem ist eine Hautstelle, die häufig stark juckt, die jedoch ohne Vernarbung abheilen kann, da nur die Oberhaut betroffen ist. In vielen Fällen sind Allergien auf bestimmte Nahrungsmittel die Ursache für diese Hautreizung.

Ekzem - Therapie

Ein Arzt verschreibt entzündungshemmende Medikamente: Sie sollen die Haut beruhigen und auch heilen lassen.
Versuchen Sie jedoch auf alle Fälle, mit dem Arzt oder Heilpraktiker die Ursache für diese Hauterkrankung herauszufinden. Bedenken Sie bitte immer: Die Haut ist ein wichtiges, ja das größte Entgiftungsorgan des Körpers. Sie wird entlastet, wenn eine „Entsorgung“ von Giftstoffen über Organe wie Nieren, Leber und Darm möglich ist. Eine weitere Ursache könnte eine Nahrungsmittelallergie sein, die für eine Schwächung des Immunsystems sorgt (siehe unter Allergie).


Furunkel

Ein Furunkel ist eine infektiöse Entzündung durch Bakterien (Staphylokokkus aureus) im Bereich um eine winzige Haarwurzel im Nacken, im Gesicht, auf der Brust oder auch am Gesäß. Ein Furunkel entsteht in den meisten Fällen plötzlich und kann sehr schmerzhaft sein. Nach einiger Zeit öffnet es sich und Eiter tritt aus.
Begünstigt wird das Entstehen von Furunkeln durch eng anliegende Kleidung und durch Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Furunkel - Behandlung

Schon beim Entstehen eines Furunkels sollte man einen Arzt aufsuchen. Der wird entweder eine desinfizierende Salbe und ein Antibiotikum verschreiben oder auch, falls sich schon Eiter gebildet hat, einen kleinen Schnitt mit einem Skalpell machen, damit der Eiter abfließen kann.

Gefährlich wird es, wenn Hauptvenen, die in Verbindung mit dem Gehirn stehen, die Bakterien aus den Furunkeln weiter transportieren. Dies kann unter sehr ungünstigen Umständen zu einer Hirnvenen-Thrombose führen. Lebensgefahr droht!


Fußpilz

Fußpilz ist sehr unangenehm. Jeder vierte Deutsche leidet darunter. Fußpilz ist eine der häufigsten Hauterkrankungen unserer Gesellschaft. Betroffen sind in den meisten Fällen zuerst die Stellen zwischen den Zehen, wobei der Pilz schnell auf Fußsohlen und Fußnägel übergreifen kann. Am Anfang ist da nur eine leichte Entzündung, die aber schnell stärker wird. Die betroffenen Stellen nässen, Bläschen bilden sich, sehr starker Juckreiz quält.

Die Ursache für eine Ansteckung findet sich in feuchten Räumlichkeiten (Schwimmbäder, Sauna). Aber auch Schuhe, die zu selten gewechselt werden, begünstigen die Entstehung von Fußpilz, vor allem bei schwitzenden Füßen im Sommer.
Gefährlich wird es, wenn der Erreger bei einer Verletzung des Nagelbetts in das Blut eindringt. Deshalb sollten Diabetiker (Zuckerkranke), die unter schlechter Wundheilung leiden, ihre Fußkosmetik von einem Fachmann durchführen lassen. Dadurch wird das Risiko einer zusätzlichen Infektion gemindert.

Naturheilpraxis Ralf Drevermann Hamm - Krankheit: Fusspilz
Fußpilz

Fußpilz - Therapie

Sorgen Sie dafür, dass sich der Pilz nicht wohl fühlen kann. Trocknen und desinfizieren Sie Ihre Schuhe nach starkem Schwitzen. Waschen Sie Strümpfe und Handtücher heiß durch. 60 Grad Celsius reichen nicht aus, um die Pilzsporen abzutöten. Deshalb ist es ratsam sie bei einer Temperatur von 90 Grad Celsius zu waschen. Entfernen Sie regelmäßig abschuppende Haut (eventuell beim Fußpfleger).

Sollten Sie trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen weiterhin Probleme haben, sprechen Sie mit Ihrem Hautarzt, Heilpraktiker oder Apotheker.
Um das Immunsystem zu stärken, sollten Sie auch Ihre Ernährung umstellen (Verzicht auf Zucker, wenig Fett) und viel Vitamine, Mineralien und Spurenelemente (Obst, Gemüse, Salat) zu sich nehmen. So regulieren Sie Ihr Abwehrverhalten und sind langfristig für Pilzinfektionen nicht so anfällig.


Herpes

Herpes simplex (Fieberbläschen)

Ein einmaliger Kontakt mit einer erkrankten Person genügt, um sich anzustecken. Nach der ersten Ansteckung bleibt der Krankheitserreger im Körper, reagiert aber nicht. Deshalb ist davon auszugehen, dass wir alle das Herpes simplex-Virus in uns haben. Oft genügt dann nur ein kleiner Anstoß in Form von Stress, hormonellem Einfluss wie zum Beispiel die Menstruation, starke Sonneneinstrahlung oder Trinken aus einem verschmutztem Glas. Dadurch wird die Immunabwehr leicht geschwächt und das Virus kann aktiv werden. Innerhalb weniger Stunden zeigen sich Fieberbläschen an den Lippen, den Wangen oder den Geschlechtsteilen. Sie sind mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt und brennen. Die Haut spannt und juckt. Nach einiger Zeit öffnen sich die Bläschen und beginnen gelblich zu verkrusten. Gleichzeitig kann Fieber auftreten, die Lymphknoten schwellen an. Diese Beschwerden sind in der Regel nach ungefähr zehn Tagen wieder verschwunden.

Herpes Zoster (Gürtelrose)

Bei dieser Infektion, die durch Viren entsteht, sind Nerven und Haut betroffen. Erreger ist das Herpes Varizellen Virus. Der Erstkontakt erfolgt meistens in der Kindheit durch die Windpocken-Infektion. Nach deren äußerlichem Abklingen kann das Virus über Jahrzehnte in bestimmten Bereichen des Nervensystems überleben, ohne dass Krankheitsanzeichen wie Fieber oder Hautbläschen auftreten. Das Virus schläft. Wird die Immunabwehr aber durch bestimmte Einflüsse wie etwa Stress geschwächt, wird das Virus geweckt und beginnt an den Nervenfasern zu randalieren. Bei der Gürtelrose tritt zuerst eine leichte Hautrötung mit Hautbrennen auf. Dann bilden sich Hautbläschen am Rumpf oder im Gesicht, die sehr schmerzhaft sind. Denn das Herpesvirus zeigt sich nicht nur oberflächlich auf der Haut, sondern setzt sich an sensiblen Nervenfasern fest und verursacht sehr starke Nervenschmerzen.

Herpes -Therapie

Bei rascher Behandlung besteht die Chance, einen aggressiven Ausbruch innerhalb von vier Wochen völlig abheilen zu lassen.

Bei Erkennen der ersten Anzeichen (unerklärliches Brennen auf der Haut) sollten Sie sofort zum Arzt gehen oder sich bei einem Apotheker beraten lassen.


Bei Herpes Zoster (Gürtelrose) wird der Arzt Ihnen ein Medikament verschreiben, das gegen das Virus wirkt. Vielleicht wird er auch eine medikamentöse Behandlung ansetzen, um das Immunsystem zu stärken. Vitamin B-Spritzen können die Behandlung unterstützen: Sie beruhigen die befallenen Nervenbahnen. Auch um die Bildung von Narben zu verhindern, ist eine sehr schnelle Behandlung zu empfehlen.

Bei Herpes simplex (Fieberbläschen) werden abheilende Wundsalben verschrieben, die das Wachstum der Viren hemmen. Die Haut beruhigt sich und heilt innerhalb von gut zehn Tagen. Es bleiben keine Narben zurück. Wichtig in der Zeit der Infektion: Es besteht Ansteckungsgefahr! Deshalb sollten Sie niemanden küssen, nicht aus dem gleichen Glas wie andere Personen trinken und nicht mit demselben Besteck essen.


Hühnerauge

Es handelt sich um eine Druckstelle, die mit der Zeit in tiefere Hautschichten hineinwächst (verhornt) und bei Druck (z.B. beim Laufen) sehr stark schmerzt. Es gibt verschiedene Arten von Hühneraugen. Sie entstehen durch Druck und Reibung, zum Beispiel wenn ständig die gleichen Schuhe getragen werden.

Hühneraugen - Therapie

Gehen Sie zu einem Fußpfleger: Der wird Sie beraten und die betroffene Stelle behandeln. Wechseln Sie oft Ihre Schuhe, um die Druckstelle zu entlasten.
 Falls Sie ans Meer in den Urlaub fahren, gehen Sie zweimal täglich barfuß durch den Sand spazieren: Beim gleichmäßigen Abrollen der Füße werden die Druckstellen durch die Reibung mit den Sandkörnern abgerieben. Eine Erleichterung können Sie dann je nach Entwicklung des Hühnerauges schon nach einer Woche erreichen.


Schuppenflechte (Psoriasis)

Naturheilpraxis Ralf Drevermann Hamm - Krankheit: Schuppenflechte
Schuppenflechte

Die Schuppenflechte ist eine angeborene Stoffwechselkrankheit. Sie kann lange verborgen bleiben, kann Generationen überspringen – bis zum Tag, an dem sie sich das erste Mal zeigt. Betroffen sind meistens Ellenbogen, Knie, Kreuzbein-Bereich und Kopf. Anfangs sind kleine gerötete Flecken an verschiedenen Stellen des Körpers zu sehen, die stark jucken. Die Hautstellen können jedoch nach Wochen bis Monaten wieder abheilen.

Die Mediziner kennen verschiedene Formen der Krankheit:

  • Psoriatische Erythodermie: Die Haut ist gerötet, verdickt, an Gelenken reißt die Haut, dazu kommt starker Juckreiz, Fieber und Kälteempfindlichkeit. 
  • Psoriasis pustulosa: Dabei bilden sich Pusteln /Bläschen, deren Inhalt jedoch nicht ansteckend ist.
 
  • Typ Königsbeck-Barber: Diese Form tritt nur an Fußsohlen oder Handtellern auf. Die Haut brennt und schmerzt. Auch Nagelveränderungen können auftreten. 
  • Typ von Zumbusch: Dieser Typ beginnt mit Fieber und Schüttelfrost, danach treten am ganzen Körper Pusteln auf. Es bilden sich eitrige Krusten aus den Schuppen. Genitalien und die Mundschleimhäute können befallen sein. 
  • Psoriasis Arthritis: Es handelt sich um Entzündungen in verschiedenen Gelenken (Finger, Fuß, usw.), aber auch Sehnen und Bänder können betroffen sein. Es ist also nicht allein eine Hauterkrankung, sondern eine Form von Rheuma. Deshalb ist nicht nur der Hautarzt gefordert, sondern auch der Rheumatologe.

Der Hautstoffwechsel ist bei einem Psoriatiker siebenmal schneller als bei einem gesunden Menschen.

Eine Hautreizung sollte vom Arzt untersucht werden. Er wird schnell herausfinden, ob es sich um eine Schuppenflechte handelt. Dann werden die betroffenen Hautstellen zunächst entschuppt und mit Medikamenten behandelt. Manchmal sorgen kortisonhaltige Medikamente für eine schnelle Linderung. Sie sollten wegen der Nebenwirkungen jedoch wirklich nur bei starker Schuppenflechte ein- gesetzt werden. Lassen Sie sich auf jeden Fall von Ihrem Arzt oder Apotheker aufklären.

Schuppenflechte - Therapie

In der alternativen Medizin gibt es eine ganze Reihe von Behandlungsmethoden:


  • Steinkohlenteer: hemmt die Zellteilung und wirkt gegen Entzündungen. Es lindert den Juckreiz. Doch Vorsicht: Nicht bei roten und nässenden Stellen verwenden! Bei kleinen Kindern und während der Schwangerschaft ist ebenfalls darauf zu verzichten. Steinkohlenteer ist rezeptpflichtig und darf nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
  • Balneo-Phytotherapie: Es handelt sich um Bäder mit salzhaltigem Wasser in Kombination mit Bestrahlung. Für die Bäder wird entweder Solesalz, Kochsalz oder Salz aus dem Toten Meer verwendet.
  • Phototherapie: Hier wird eine spezielle Bestrahlung mit bestimmten Lichtwellen auf die Haut drei- bis viermal pro Woche durchgeführt. Dieser Effekt ist mit dem normalen Sonnenlicht nicht zu erzielen.
  • Kur-Aufenthalt am Toten Meer: Das Baden im Toten Meer schenkt vielen Schuppenflechte-Patienten eine lang anhaltenden Linderung.
  • Ernährung: Es gibt zwar keine spezielle Diät bei Schuppenflechte, dennoch reagiert die Haut mancher Betroffenen auf bestimmte Lebensmittel negativ. Eine Testung auf die beobachteten Lebensmittel durch einen Arzt oder Heilpraktiker kann schnell Aufschluss geben.


Sonnenbrand

Wenn wir zu nahe an ein Feuers kommen und uns zu verbrennen drohen, zucken wir zurück – das ist ein Schutzreflex. Wenn wir uns zu lange der Sonne aussetzen, droht ebenfalls eine Verbrennung, aber wir merken es anfangs nicht und reagieren deshalb nicht oder zu spät. Wird Haut über 65 Grad Celsius erhitzt, droht – je nach Hauttyp und Zeitdauer – ernster Schaden. Bei leichter Rötung spricht man von Stadium 1, bei Stadium 2 bilden sich Blasen; tiefere Hautschichten sind verbrannt.

Sonnenbrand - Therapie

Gehen Sie bei den ersten Anzeichen eines Sonnenbrands sofort aus der Sonne.

  • Bei Stadium 1 die Haut abkühlen, hautpflegende und feuchtigkeitsspendende Mittel verwenden.
  • Bei stärkerem Sonnenbrand: Haut sofort mit kaltem Wasser oder Buttermilch abkühlen und schnellstens einen Arzt aufsuchen. 

Bitte denken Sie daran!

Alle gesundheitlichen Veränderungen oder Auffälligkeiten sollten durch einen Arzt / ausgebildeten Therapeuten unbedingt abgeklärt werden!